Geschichte

Der Gründer unseres Hauses war Hr. Anton Senoner da Vastlè. Er hat das Hotel Wolkenstein und ein eigenes Elektrizitätswerk „Doriva“ bauen lassen. Das Hotel wurde 1906 fertiggestellt.

Während des ersten Weltkrieges war die österreichische Bergführerkompanie, unter Hauptmann Bart aus Wien, im Hotel Wolkenstein einquartiert das gleichzeitig auch als Lazarett diente. Durch Kaiser Karl wurden regelmäßige Inspektionen durchgeführt.

Nach dem Krieg hat ein Weinhändler aus Ala (TN) das Hotel gekauft und umbenannt in „Hotel Grisi“.

Im zweiten Weltkrieg wurde das Hotel umfunktioniert und diente als Schule und Mädcheninternat.

Ein weiterer Besitzer nach dem Krieg war der Sattlermeister Kusstatscher aus Bozen.

Seit dem Jahre 1963 ist das Hotel Wolkenstein im Besitz der Familie Wörgartner aus Nordtirol.

Das Nebenhaus war ursprünglich eine Mühle und war im Besitz von Seppl da Vastlè. Die Mühle trug den Namen „Villa Fanni“. Heute heißt die Mühle „Villa Alpenrose“ und gehört zum Hotel Wolkenstein der Familie Wörgartner.

Sigmund Freud

Der Vater der Psychoanalyse Sigmund Freud verbrachte seinen Urlaub im Hotel Wolkenstein.

In seinem Buch Briefe 1873 bis 1939 finden Sie auf Seite 271 einen Brief der an Jung adressiert war.

Hotel Wolkenstein in St.Christina, Gröden. 18. August 1907 "

Lieber Herr Kollege Bis Ende August bleibe ich hier, mit Bergpartien und Edelweißpflücken beschäftigt; vor Ende September kehre ich nicht nach Wien zurück.

Dr. Freud"